Wie viel bin ich wert? – Preisgestaltung, die sich gut anfühlt

Was ist ein fairer Tagessatz? Wie und wann kalkuliert man am besten Retainer? Und warum ist es überhaupt so schwer, über Geld zu sprechen? Beim letzten TresenTalk im Collab Café drehte sich alles um das Thema „Preisgestaltung für Freelancer:innen“. In einer offenen und lebendigen Runde wurden Erfahrungen geteilt, Aha-Momente gefeiert und neue Perspektiven auf Verhandlungen, Wert und Wertschätzung entwickelt. Für alle, die sich mehr Sicherheit und Bestätigung in der Preisfindung wünschen – gab es jede Menge Impulse. Die besten fünf haben wir wie immer einmal zusammengefasst.

1. Untergrenzen definieren

Wer seine minimal notwendigen Einnahmen kennt, kann fair und sicher verhandeln. Eine klare Kalkulation schützt nicht nur vor Unterbezahlung, sondern sorgt auch für inneren Halt – gerade in stressigen Phasen.

„Ich mache alles nach Bauchgefühl. Aber mit einer Untergrenze.“

2. Wert statt Zeit verkaufen

Weg vom reinen Stunden- oder Tagessatz – hin zur Honorierung des tatsächlichen Mehrwerts. Wer den Fokus aufs Ergebnis legt, schafft Akzeptanz für höhere Preise.

„Das Produkt hat einen Wert – egal, ob ich 3 oder 20 Stunden dafür brauche.“

3. Retainer-Deals regelmäßig anpassen

Langfristige Kundenverträge bieten Stabilität – müssen aber jährlich überprüft und ggf. ergänzt werden, um der eigenen Entwicklung gerecht zu werden.

„Ich habe einen Kunden gewonnen, aber für die Agentur war es der Mega-Schnapper. Für mich nicht.“

4. Transparenz und Verhandlungsgeschick

Preisangaben auf der Website sind hilfreich – aber nicht jede:r Kunde ist gleich. Gute Preisverhandlungen brauchen Wissen über den eigenen Marktwert und die Bereitschaft, empathisch, aber bestimmt zu agieren.

„Der Kunde meinte: ‚Der Tagessatz bleibt doch bei 700 € – wie beim letzten Mal, oder?‘ Und ich dachte nur: Bin ich doof?“

5. Erfolgsabhängige Modelle denken

Ob Fixpreis mit variablem Anteil oder klassisches Erfolgshonorar – wer neue Abrechnungsmodelle ausprobiert, schafft Vertrauen und unterstreicht den Wert seiner Arbeit.

„Ich werde versuchen, Erfolgshonorare einzubauen – ein fixer und ein flexibler Anteil.“

Zum Schluss: Noch so ein Satz, der hängen blieb:

„Warum habe ich das so lange vor mir hergeschoben? Jetzt wo ich es anspreche, ist es gar nicht so schwer.“

🔑 Lesson: Offenheit schafft Klarheit – auch beim Thema Geld.

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